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Hyazinthen als Dekoration zu Weihnachten

Sie eignen sich als Geschenk oder für die eigene Fensterbank: Hyazinthen zu Weihnachten sind ein dekorativer Klassiker.

Die Blüten der Hyazinthen sind auffällig schön und verströmen einen zarten Duft. Das macht sie zu perfekten Zimmerpflanzen. Sie können die Frühlingsblüher passend zum Weihnachtsfest zur Blüte bringen und Ihre Wohnung mit Blütenköpfen in elegantem Weiß oder festlichem Rot verzieren.

Hyazinthen vortreiben

Damit Hyazinthen zu Weihnachten blühen, brauchen sie zuvor eine circa dreimonatige Kältephase. Beginnen Sie also schon im September damit, Hyazinthen zu treiben. Professionelle Händler lagern die Zwiebeln in einem Kühlraum, der den winterlichen Kälteimpuls imitiert. Das aktiviert die Blumenzwiebel, sodass sie keimt. Hyazinthen, die auf diese Weise behandelt wurden, sind mit dem Hinweis „zur Treiberei geeignet“ versehen. Sie können diesen Vorgang auch selbst mit unbehandelten Zwiebeln nachahmen. Es ist wichtig, früh genug zu beginnen, damit die Blumenzwiebeln bereits Anfang Dezember aufgezogen werden können. Nur wenn Sie die natürlichen Entwicklungsphasen der Blume beachten, werden Sie auch fristgerecht mit Blüten belohnt.

Hyazinthen im Glas

Für die Aufzucht der Hyazinthen können Sie die Zwiebeln entweder in ein mit Wasser gefülltes Hyazinthenglas oder in Erde pflanzen, sodass nur noch die Spitze zu sehen ist. Wenn Sie sich für klassische Methode im Hyazinthenglas entscheiden, setzen Sie die Zwiebel so ein, dass sie auf der Oberfläche steht, aber nicht einsinkt. Für zwei bis drei Monate sollten die Zwiebel nun kühl und dunkel stehen. Ein Hut aus Alufolie oder Glanzpapier schützt sie vor Lichteinstrahlung. Sobald sich die ersten Wurzeln bilden, passen Sie den Wasserstand an. Jetzt dürfen nur noch die Wurzeln ins Wasser ragen, die Zwiebel selbst sollte keinen Kontakt mehr haben. Erst wenn sich Knospen gebildet haben werden die Töpfe im Dezember ins helle und warme Zimmer geholt. Nun entwickeln sich die Blüten. Sollten Sie sich für vorgekühlte Hyazinthenzwiebeln entschieden haben, entfällt die Kältephase. Sie treiben die Hyazinthen warm und dunkel an. Den Hut sollten Sie aber auch in diesem Fall verwenden. Die Dunkelheit befördert das Wurzelwachstum, sodass sich die Zwiebel zügig entwickelt.

Hyazinthen im Wachsmantel

Es ist etwas knifflig, aber auch die beliebten Blumenzwiebeln im Wachsmantel können Sie selbst herstellen! Sie sehen nicht nur zum Anbeißen aus, sondern sind auch noch besonders praktisch. Blumenzwiebeln im Wachsmantel müssen Sie nämlich nicht gießen oder düngen. Alle Nährstoffe befinden sich in der Zwiebel selbst. Bevor es ans Wachsen geht, muss die Blumenzwiebel zunächst von Erde befreit werden. Sie sollte möglichst wenig ausgetrieben sein. Dann stellen Sie die Zwiebel für eine Weile in Wasser. In dieser Zeit saugt sie sich voll, das ist ihr Vorrat für die Zeit im Wachsmantel. Nun heißt es, Wachs zu schmelzen. Vielleicht haben Sie noch Kerzen vom letzten Weihnachtsfest übrig? Die können Sie verwerten! Das Wachs darf nicht zu heiß sein, sonst schadet es der Zwiebel. Kochen Sie es also nicht auf. In das flüssige Wachs tauchen Sie die Blumenwiebel so oft, bis sich ein solider Mantel gebildet hat. Dann haben Sie eine ungewöhnliche Tischdekoration fürs Fest!

Sie eignen sich als Geschenk oder für die eigene Fensterbank: Hyazinthen zu Weihnachten sind ein dekorativer Klassiker.

Die Blüten der Hyazinthen sind auffällig schön und verströmen einen zarten Duft. Das macht sie zu perfekten Zimmerpflanzen. Sie können die Frühlingsblüher passend zum Weihnachtsfest zur Blüte bringen und Ihre Wohnung mit Blütenköpfen in elegantem Weiß oder festlichem Rot verzieren.

Hyazinthen vortreiben

Damit Hyazinthen zu Weihnachten blühen, brauchen sie zuvor eine circa dreimonatige Kältephase. Beginnen Sie also schon im September damit, Hyazinthen zu treiben. Professionelle Händler lagern die Zwiebeln in einem Kühlraum, der den winterlichen Kälteimpuls imitiert. Das aktiviert die Blumenzwiebel, sodass sie keimt. Hyazinthen, die auf diese Weise behandelt wurden, sind mit dem Hinweis „zur Treiberei geeignet“ versehen. Sie können diesen Vorgang auch selbst mit unbehandelten Zwiebeln nachahmen. Es ist wichtig, früh genug zu beginnen, damit die Blumenzwiebeln bereits Anfang Dezember aufgezogen werden können. Nur wenn Sie die natürlichen Entwicklungsphasen der Blume beachten, werden Sie auch fristgerecht mit Blüten belohnt.

Hyazinthen im Glas

Für die Aufzucht der Hyazinthen können Sie die Zwiebeln entweder in ein mit Wasser gefülltes Hyazinthenglas oder in Erde pflanzen, sodass nur noch die Spitze zu sehen ist. Wenn Sie sich für klassische Methode im Hyazinthenglas entscheiden, setzen Sie die Zwiebel so ein, dass sie auf der Oberfläche steht, aber nicht einsinkt. Für zwei bis drei Monate sollten die Zwiebel nun kühl und dunkel stehen. Ein Hut aus Alufolie oder Glanzpapier schützt sie vor Lichteinstrahlung. Sobald sich die ersten Wurzeln bilden, passen Sie den Wasserstand an. Jetzt dürfen nur noch die Wurzeln ins Wasser ragen, die Zwiebel selbst sollte keinen Kontakt mehr haben. Erst wenn sich Knospen gebildet haben werden die Töpfe im Dezember ins helle und warme Zimmer geholt. Nun entwickeln sich die Blüten. Sollten Sie sich für vorgekühlte Hyazinthenzwiebeln entschieden haben, entfällt die Kältephase. Sie treiben die Hyazinthen warm und dunkel an. Den Hut sollten Sie aber auch in diesem Fall verwenden. Die Dunkelheit befördert das Wurzelwachstum, sodass sich die Zwiebel zügig entwickelt.

Hyazinthen im Wachsmantel

Es ist etwas knifflig, aber auch die beliebten Blumenzwiebeln im Wachsmantel können Sie selbst herstellen! Sie sehen nicht nur zum Anbeißen aus, sondern sind auch noch besonders praktisch. Blumenzwiebeln im Wachsmantel müssen Sie nämlich nicht gießen oder düngen. Alle Nährstoffe befinden sich in der Zwiebel selbst. Bevor es ans Wachsen geht, muss die Blumenzwiebel zunächst von Erde befreit werden. Sie sollte möglichst wenig ausgetrieben sein. Dann stellen Sie die Zwiebel für eine Weile in Wasser. In dieser Zeit saugt sie sich voll, das ist ihr Vorrat für die Zeit im Wachsmantel. Nun heißt es, Wachs zu schmelzen. Vielleicht haben Sie noch Kerzen vom letzten Weihnachtsfest übrig? Die können Sie verwerten! Das Wachs darf nicht zu heiß sein, sonst schadet es der Zwiebel. Kochen Sie es also nicht auf. In das flüssige Wachs tauchen Sie die Blumenwiebel so oft, bis sich ein solider Mantel gebildet hat. Dann haben Sie eine ungewöhnliche Tischdekoration fürs Fest!

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