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Keine Angst im Dunkeln – Blumenzwiebeln überwintern

Viele unserer Gartenlieblinge sind hierzulande nicht heimisch. Der Winter ist ihnen zu kalt. Blumenzwiebeln überwintern Sie deshalb in einem geschützten Raum.

Natürlich können Sie jedes Jahr neue Blumen kaufen und immer wieder Frische in Ihren Garten bringen. Viele Gartenfreunde möchten ihre Blumenzwiebeln aber mehrmals verwenden. Das ist kein Problem, wenn sie den Winter überstehen.

Sommerblumen vorbereiten

Blumenzwiebeln von Amaryllis, Dahlien, Gladiolen und Begonien reagieren empfindlich auf Eis und Schnee. Durch die Kälte sterben sie ab und können im zweiten Jahr nicht mehr austreiben. Das ist zu schade um die schöne Blütenpracht. Deshalb sollten Sie die Sommerblumen gut im Auge behalten. Das Laub entfernen Sie erst, wenn es vollständig verwelkt ist. Lassen Sie es ruhig so lange stehen, bis Sie die Blumenzwiebeln aus der Erde nehmen. Bereits nach den ersten Nächten mit Frost werden die Pflanzen zurückgeschnitten und ausgegraben. Auf diesen Schritt können Sie die Blumenzwiebeln und Knollen frühzeitig vorbereiten. Reduzieren Sie schon im ausgeehnden Sommer die Gießmenge. Dann speichern die Pflanzen mehr Wasser in ihren unterirdischen Knollen und bleiben den ganzen Winter über gesund. So behalten sie die Kraft, im kommdenden Frühjahr wieder auszutreiben. Sollten die Zwiebeln nicht sehr wasserhaltig sein und der Lagerort besonders trocken, bietet es sich an, die Knollen in Torf zu lagern und ihnen gelegentlich etwas Wasser zuzuführen.

Bei Trockenheit ausgraben

Am besten warten Sie eine Trockenphase ab, um die Blumenzwiebeln auszugraben. Dann ist es leichter, mit der Schaufel den Boden aufzulockern. Zugleich ist es aber auch sinnvoll, die Knollen und Zwiebeln vor dem Einkellern trocknen zu lassen. Bei Begonien kann dies zum Beispiel bis zu 4 Wochen dauern. So verhindern sie, dass sich Fäule und Schimmel im Winterlager ausbreiten. Nach dem Ausgraben entfernen Sie die Bläter und kürzen die Stiele. Säubern Sie die Blumenzwiebeln und Knollen von Erde und legen Sie sie dann locker aus. Vollständig austrocknen sollen sie nicht. Währenddessen können Sie auch auf Krankheiten, Weich- und Faulstellen prüfen. Um im nächsten Jahr gut vorbereitet an die Gartenarbeit gehen zu können, denken Sie daran, die Zwiebeln und Knollen zu beschriften. Wenn Sie sie sortiert einkellern, haben Sie es im kommenden Frühjahr leichter, ein stimmiges Gartenbild zu zaubern.

Nur gesunde Blumenzwiebeln überwintern

Bevor Sie die Zwiebeln und Knollen in das dunkle, kühle und trockene Winterquartier bringen, prüfen Sie sie genau. Kranke und schimmlige Exemplare sortieren Sie sofort aus. Diese würden nur andere Pflanzen anstecken. Auch Zwiebeln und Knollen mit verfaulten und abgestorbenen Teilen sollten Sie wegwerfen. Handelt es sich um besonders wertvolle Exemplare, können Sie versuchen, die entsprechenden Stellen herauszuschneiden oder abzumachen. Lagern Sie diese Zwiebeln und Knollen trotzdem zur Sicherheit getrennt von den gesunden. Wenn Sie nach Schädigungen suchen, erkennen Sie auch, ob womöglich Tochterzwiebeln oder Rhizome entstanden sind. Rhizome, zum Beispiel von Sonnenhut, Dahlie und Süßgräsern, können Sie teilen, Tochterzwiebeln nehmen Sie ab und lagern sie eizeln beziehungsweise pflanzen sie ein. Letztere brauchen aber noch eine ganze Weile, bis sie blühfähig sein werden.

Viele unserer Gartenlieblinge sind hierzulande nicht heimisch. Der Winter ist ihnen zu kalt. Blumenzwiebeln überwintern Sie deshalb in einem geschützten Raum.

Natürlich können Sie jedes Jahr neue Blumen kaufen und immer wieder Frische in Ihren Garten bringen. Viele Gartenfreunde möchten ihre Blumenzwiebeln aber mehrmals verwenden. Das ist kein Problem, wenn sie den Winter überstehen.

Sommerblumen vorbereiten

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Bei Trockenheit ausgraben

Am besten warten Sie eine Trockenphase ab, um die Blumenzwiebeln auszugraben. Dann ist es leichter, mit der Schaufel den Boden aufzulockern. Zugleich ist es aber auch sinnvoll, die Knollen und Zwiebeln vor dem Einkellern trocknen zu lassen. Bei Begonien kann dies zum Beispiel bis zu 4 Wochen dauern. So verhindern sie, dass sich Fäule und Schimmel im Winterlager ausbreiten. Nach dem Ausgraben entfernen Sie die Bläter und kürzen die Stiele. Säubern Sie die Blumenzwiebeln und Knollen von Erde und legen Sie sie dann locker aus. Vollständig austrocknen sollen sie nicht. Währenddessen können Sie auch auf Krankheiten, Weich- und Faulstellen prüfen. Um im nächsten Jahr gut vorbereitet an die Gartenarbeit gehen zu können, denken Sie daran, die Zwiebeln und Knollen zu beschriften. Wenn Sie sie sortiert einkellern, haben Sie es im kommenden Frühjahr leichter, ein stimmiges Gartenbild zu zaubern.

Nur gesunde Blumenzwiebeln überwintern

Bevor Sie die Zwiebeln und Knollen in das dunkle, kühle und trockene Winterquartier bringen, prüfen Sie sie genau. Kranke und schimmlige Exemplare sortieren Sie sofort aus. Diese würden nur andere Pflanzen anstecken. Auch Zwiebeln und Knollen mit verfaulten und abgestorbenen Teilen sollten Sie wegwerfen. Handelt es sich um besonders wertvolle Exemplare, können Sie versuchen, die entsprechenden Stellen herauszuschneiden oder abzumachen. Lagern Sie diese Zwiebeln und Knollen trotzdem zur Sicherheit getrennt von den gesunden. Wenn Sie nach Schädigungen suchen, erkennen Sie auch, ob womöglich Tochterzwiebeln oder Rhizome entstanden sind. Rhizome, zum Beispiel von Sonnenhut, Dahlie und Süßgräsern, können Sie teilen, Tochterzwiebeln nehmen Sie ab und lagern sie eizeln beziehungsweise pflanzen sie ein. Letztere brauchen aber noch eine ganze Weile, bis sie blühfähig sein werden.

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